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Hallo Natur! Familienwanderung im Crimmitschauer Wald

Hallo Baum_Freepik

Der frühe Vogel fängt den Wurm – diesem Sprichwort folgten wir und trafen uns an einem Samstagmorgen Ende April 2024 zur Familienwanderung. Mit Arthur, Mia, Rico, Robin, George und Eva aus dem Kindergarten und Hort der Kita Flohkiste und ihren Eltern machten wir uns auf den Weg, um den Crimmitschauer Wald zu durchstreifen.

So zeitig am Morgen hörten und sahen wir verschiedene Vögel, darunter Amseln und Spechte. Die im Wald liegenden Bäume weckten im Nu die Bewegungslust der Kinder. Sie kletterten und überquerten mit Mut und Geschick diese natürlichen Brücken. Auf dem Weg zur Frischbornquelle erkundeten wir weiter Wald und Flur. Mit Wanderstöcken liefen wir auf gekennzeichneten Wegen, doch oft luden uns die umgestürzten Bäume ein, auf ihnen zu klettern, zu sitzen oder kleine Insekten zu beobachten. Beim Beobachten waren die Kinder mit echter Achtsamkeit bei der Sache und staunten über die filigranen Waldbewohner.


© Ina Thieme

An einem kleinen Bachlauf baute Martin mit den Kids einen Damm. Gemeinsam wurden Stöcke und Laub als Dämmmaterial herangetragen. Manche Stöcke waren echt lang. Einfach zu lang für den Damm. Wie bekommen wir diese kürzer? Klar, dachten einige der Kinder: übers Knie gedrückt und knacks. Geht auch, ist aber manchmal ziemlich schwer. Martin hat den Kindern einen tollen Trick gezeigt, wie lange Stöcke auch von Kindern kurz zu kriegen sind: Zwei Bäume, die am Boden so eng stehen, dass sie ein V bilden, dienen als Unterstützung. Zwischen die sehr nah aneinander stehenden Baumstämme wird ein langer Ast oder Stock geschoben und mit ein bisschen Kraft zur Seite gezogen und schon bricht dieser. Ein Kinderspiel!

Außerdem haben wir Rehbetten gesehen. Das sind kleine Kuhlen um Bäume herum und da schlafen die Rehe. Wenn man aufmerksam durch den Wald geht, sind diese gut zu erkennen. Als wir uns diese Schlafstätten angesehen hatten, liefen tatsächlich einige Rehe hinter Bäumen weiter.

Auch zum Verstecken hat der Wald eingeladen: Wir haben uns mit den Kindern versteckt und die Eltern haben sich suchend durchs Unterholz begeben.

So viel frische Luft und Bewegung machen natürlich hungrig. An der Frischbornquelle ließen wir uns nieder, genossen kleine Leckereien und die herrliche Sonne. Nach der Stärkung erkundeten die Kinder auch hier ihr Umfeld, gestalteten sich ihre neue Spielumgebung und kletterten, immer mutiger geworden, wieder über die Bäume. Unsere Runde beendeten wir an der großen Rutsche nahe des Botanischen Gartens. Dort tauschten wir uns weiter mit den Familien aus und die Kids vergnügten sich an und auf der Rutsche.

So schnell vergingen vier Stunden, die wir in Familie oder mit Freunden verbracht und gemeinsame Erinnerungen geschaffen haben. Es war ein Vormittag, an dem die Kinder in der Natur und ohne Vorgaben Erfahrungen machen konnten. Und was ebenfalls schön zu beobachten war: Nach kurzer Zeit hatten sich die Kinder der sonst verschiedenen Gruppeneinheiten (Miniflöhe, Floh-WG, Flohkiste, Wackelzahnflöhe und den Flohteenies) zu einer neuen Gruppe zusammengefunden.

© Ina Thieme

Die Familienwanderung ist ein zusätzliches Angebot über den Kita-Alltag hinaus und ohne finanziellen Aufwand möglich. Zum einen lernen mein Kollege und ich als zusätzliche Fachkräfte die Familien und ihre Themen näher kennen und zum anderen treffen die Familien außerhalb der Kita aufeinander. Wir können auch von aktiver Netzwerkarbeit sprechen.

Wir freuen uns auf die nächste Wanderung!

Ina Thieme // Programmfachkraft im Hort der Kita Flohzirkus, Chemnitz
Martin Urbanski // Programmfachkraft im Kindergarten der Kita Flohzirkus, Chemnitz
– Frühjahr 2024 –